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Publiziert am:

22. Oktober 2024

Carport-Kosten: Mit welcher Summe muss man rechnen?

Wer Carport-Kosten kalkuliert, sollte sich zunächst klarmachen, was für einen Carport er sich wirklich wünscht. Die Kosten für einen Carport hängen unter anderem von der Größe, vom Design und der Ausstattung ab. Nicht zuletzt gilt zudem: Wer die Kosten reduzieren möchte, kann einen Bausatz-Carport kaufen, den er selbst zusammenbaut.

Die Carport-Größe ist ein entscheidender Faktor
Ein wichtiger Faktor für die Kalkulation der Carport-Kosten ist die geplante Größe. Ein kleinerer Carport ist natürlich preisgünstiger als ein ansonsten gleicher, aber größerer. Mit anderen Worten: Der Einzelcarport ist günstiger als der Doppelcarport aus denselben Materialien und in derselben Machart.

Nun ist die Größe des Bauwerks aber nicht alleine von der Größe des eigentlichen Carports abhängig. Bei Kroiher aus Raubling und München gibt es Carports, die mit einem Geräteraum oder Schuppen zu einem Gesamtbauwerk kombiniert werden. Sie sind etwas teurer als der jeweilige Carport ohne zusätzlichen Abstellraum. Allerdings gilt auch: Bauwerke wie ein mit einem Abstellraum kombinierter Carport kosten in der Regel weniger als zwei Bauprojekte, mit denen man einen Abstellraum und einen Carport separat baut.

Carport-Kosten: auch eine Frage der Ausstattung
Neben der Größe des Carports spielt dessen Ausstattung eine Rolle bei den Kosten. Besonders günstig sind Holz-Carports, die jedoch regelmäßig gepflegt werden müssen, was die Folgekosten erhöht. Stahl-Carports sind in der Anschaffung dagegen etwas teurer. Da jedoch kaum eine Pflege solcher Carports nötig ist, werden die Folgekosten meistens geringer als bei den Holz-Carports.

Anhand von Stahl-Carports lässt sich auch gut zeigen, wie sehr die Ausstattung die Kosten beeinflusst. Bei Kroiher erhalten Kunden beispielsweise Carports aus galvanisiertem Stahl, die auf Wunsch mit einer Pulverlackierung versehen werden. Dadurch lassen sich die Carports, die aufgrund der Galvanisierung gut gegen Rost geschützt sind und fast ohne Wartungen auskommen, in nahezu jeder Farbe lackieren. Klar ist jedoch: Jeder Arbeitsschritt erhöht die Carport-Kosten ein wenig. Das gilt auch für die Lackierung. Das ästhetische Ergebnis einer Pulverlackierung ist die Mehrkosten aber fast immer wert. 

Ein weiterer Kostenfaktor: das Dach!
Auch andere Zusätze zum Carportbau erhöhen die Kosten. Das gilt etwa für ein Gründach, das die Fläche des Carport überspannt. Es ist teurer als beispielsweise ein Carport mit einem Flachdach ohne Grün. Allerdings bietet es diverse Vorteile: So optimiert es das Klima des Standorts, an dem der Carport steht. Zudem bietet es Nahrung für nützliche und schöne Insekten wie Schmetterlinge oder Bienen. 

Ebenfalls möglich ist ein PV-Dach mit Photovoltaik-Modulen. Sie erhöhen ebenfalls den Gesamtpreis des Carports. Da sie aber künftig zur Produktion von Strom für den Eigenbedarf beitragen, wird die Kostenersparnis beim Strom irgendwann die Mehrkosten beim Bau des Carports kompensieren. Wann genau das ist, hängt jedoch von vielen Faktoren ab.

Kostenkalkulation: Orientierungswerte
Die bisherigen Angaben zu den Varianten von Carports zeigen, dass verlässliche Pauschalangaben zu den Carport-Kosten kaum möglich sind. Dennoch soll es hier grobe Orientierungswerte geben. Bei Kroiher erhalten Sie beispielsweise Carports von CarTop, wobei ein Einzelcarport ohne Abstellraum beispielsweise für knapp 5.000 Euro erhältlich ist. Wer eine genauere Kalkulation oder Informationen zu Ausstattungsdetails von Carports wünscht, kann das Kroiher-Fachberaterteam kontaktieren.