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Publiziert am:

14. Oktober 2024

Carport für ein Wohnmobil: die passende Größe ist wichtig

Eins ist bei einem Carport für ein Wohnmobil offensichtlich: Es muss größer und oftmals höher als ein Carport für einen PKW sein. Deshalb ist es deutlich wahrscheinlicher, dass der Bau des Carports genehmigt werden muss. Darüber hinaus wird eine Ausstattung sinnvoll, die bei einem überdachten PKW-Stellplatz viel seltener nützlich ist. Das gilt etwa für einen Wasseranschluss.

Wie groß sollte der Carport für ein Wohnmobil sein?
Pauschale Angaben zur Größe eines Wohnmobil-Carports sind kaum sinnvoll, weil es sehr unterschiedliche Wohnmobile gibt. Manche Modelle beginnen erst ab einer Länge von etwa sieben Metern und sind teils deutlich länger, während kompakte Wohnmobile mitunter keine sechs Meter lang sind. Bei der Höhe existieren ebenfalls deutliche Unterschiede. Bei einigen Modellen ist bei zwei Metern Schluss, während andere über drei Meter hoch sind.

Um ein gutes Carport für ein Wohnmobil aufzustellen, sollte man deshalb vorab die Maße des Wohnmobils kennen. Das gilt umso mehr, wenn man sich für einen Carport mit Seitenteilen entscheidet, die möglicherweise ein Aussteigen aus dem Fahrzeug behindern könnten. Als Faustregel gilt: Man addiert zur Fahrzeugbreite am besten auf beiden Seiten jeweils einen Meter und zur Fahrzeuglänge einen weiteren Meter, um die passende Carport-Größe zu bestimmen.

Carport für Wohnmobil und Auto? Geht auch!
Natürlich ist auch ein Carport für mehrere Fahrzeuge auf einem Privatgelände möglich. Allerdings beansprucht er noch mehr Platz als ein Carport, der für ein einziges Wohnmobil gedacht ist. In manchen Fällen bietet ein vorhandenes Grundstück mit Wohnhaus keinen ausreichenden Raum für ein derart großes Carport. Das Kroiher-Fachteam ist jedoch dafür bekannt, selbst auf engem Raum kreative Lösungen für Carports oder Wintergärten zu entwickeln. Was machbar ist, wird gemacht.

Klar muss auch sein: Je größer und höher der Carport für ein Wohnmobil und/oder andere Fahrzeuge wird, desto eher wird aus einem verfahrensfreien Projekt eins, bei dem eine Baugenehmigung nötig wird, und desto größer wird das Risiko, dass etwa der Abstand des Carports zum Nachbargrundstück nicht mehr für eine regelkonforme Bebauung reicht.

Mögliche Zusatzkomponenten: Strom- und Wasserversorgung
Wohnmobile brauchen in der Regel Strom und Wasser und sollten möglichst an einem Ort stehen, an dem man sie mit beiden „betanken“ kann. Bei einem Carport für ein Wohnmobil sollte man deshalb auf einen passenden Stromanschluss in erreichbarer Nähe achten. Zumeist werden Wohnmobile über eine CEE-Steckdose aufgeladen, sodass man einen CEE-Anschluss oder CEE-Adapter benötigt. Ein Wasseranschluss ist bei einem Carport für ein Wohnmobil ebenfalls sinnvoll.

Viele Varianten sind möglich
Darüber hinaus gibt es bei diesen Carports ähnlich viele Alternativen wie bei einem PKW-Carport. Man kann sich also beispielsweise für eine Variante mit einem integrierten Geräte- oder Abstellraum entscheiden. Möglich sind Modelle mit verschiedenen Dachformen, zu denen das Flachdach ebenso wie ein gebogenes Dach gehören. Ebenso möglich sind ein Gründach mit einer Rasenfläche oder ein PV-Carport, dessen Dach für die Stromproduktion genutzt wird.

Bei Kroiher erhalten Kunden Carports aus galvanisiertem Stahl für ein Wohnmobil oder für eins oder mehrere andere Fahrzeuge. Der Stahl ist sehr robust, rostfrei und wartungsarm. Mit einer Pulverlackierung sind viele verschiedene Farben möglich.