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Publiziert am:

8. August 2022

Wintergarten renovieren. Werte erhalten.

Muss man einen Wintergarten renovieren? Mitunter ja. Wer einen neuen Wintergarten besitzt, hat zwar erst einmal viele Jahre lang Ruhe. Aber auch ein Wintergarten wird älter und kann dabei zum Beispiel undicht werden. In solch einem Fall entstehen aus kleineren Schäden schnell größere. Um das zu vermeiden und den Wert des Wintergartens zu erhalten, steht eine Sanierung an. Und wenn man einmal dabei ist, kann man auch gleich über weitere Maßnahmen nachdenken. Vielleicht wäre es ja vorteilhaft, den Wintergarten durch Umbau zu modernisieren

Wintergarten renovieren: Welche Ursachen machen das nötig?

Man kann nicht über den Renovierungsbedarf von Wintergärten sprechen, ohne einerseits die verschiedenen Arten eines Wintergartens zu thematisieren, andererseits die Materialien, aus denen Wintergärten bestehen können. Wintergärten können undicht werden. Feuchtigkeit kann zum Beispiel mit der Zeit bei einem Wintergarten aus Holz ins Material eindringen, wenn man das Holz nicht ausreichend pflegt. Im ungünstigsten Fall leidet darunter irgendwann sogar die Stabilität des Wintergartens. 

Die Verbindung zwischen Fenster und Rahmen kann bei älteren Wintergarten ebenfalls undicht werden. Das ist nicht bei jedem Wintergarten gleichermaßen problematisch. Es gibt Kaltwintergärten, die unbeheizt bleiben und im Winter nur etwas wärmer als Außenflächen sind. Wird solch ein Wintergarten undicht, sollte man das zwar beheben. Das Problem ist aufgrund des nicht sehr hohen Temperaturunterschieds zwischen Innen und Außen aber oft geringer als bei einem Wohnwintergarten. 

Wohnwintergärten werden beheizt und sind selbst in eisigen Wintern noch angenehm warm. Werden sie undicht, bedeutet das allerdings: Die Heizungswärme dringt verstärkt nach draußen, was die Heizkosten steigert und Energie verschwendet. Darüber hinaus steigt das Risiko, dass sich Schimmel bildet. 

Wintergarten renovieren, Schimmel vermeiden

Schimmel benötigt Wasser und organische Materialien, um zu wachsen. Wird ein Wohnwintergarten undicht, entstehen häufig sogenannte Wärmebrücken. Hier dringt die Wärme aus dem Inneren des Wintergartens nach außen. Die Innenraumluft wird hier kühler und kühlere Luft kann weniger Feuchtigkeit speichern kann als wärmere. Übersteigt die Feuchtigkeit die Speicherkapazität der abkühlenden Luft, kondensiert das Wasser: eventuell an Holzteilen oder Polstern. Hier entsteht dann ein Nährboden für Schimmelpilz. Um das zu vermeiden, muss man den Wintergarten sanieren. 

Vor jeder Sanierung steht die Planung

Fachleute sollten sich den Wintergarten genau ansehen, bevor mit den Renovierungsarbeiten begonnen wird. Nur so lässt sich der exakte Renovierungsbedarf erkennen. Würde man bei der Sanierung eine wichtige Arbeit vergessen, stände bereits nach kurzer Zeit die nächste Sanierungsphase an. Durch die Zusammenarbeit mit Experten vermeidet man so etwas. Die Fachleute wissen auch, wann Regeln aus dem Gebäudeenergiegesetz für die Wärmedämmung wichtig werden, wenn man einen Wintergarten renovieren lässt. 

Im Rahmen der Planung kann man überlegen, ob man mehr als eine Sanierung möchte. Vielleicht ist für den Wintergarten ein Umbau sinnvoll oder wünschenswert?.  Man könnte beispielsweise darüber nachdenken, ob man aus einem Kaltwintergarten einen ganzjährig nutzbaren Wohnwintergarten macht. Wichtig wäre dafür vor allem eine geeignete Verglasung, die die Wärme besser als zuvor im Inneren des Wintergartens hält. Die Experten aus dem Kroiher-Team informieren Interessenten gerne über Möglichkeiten eines gelungenen Umbaus.