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Publiziert am:

14. Dezember 2021

Gedämmte Türen: So bleibt die Heizungswärme im Haus.

Zwischen geheizten und ungeheizten Räumen oder zwischen dem Hausinneren und der Umgebung des Hauses sind gedämmte Türen sehr wichtig. Sie sorgen dafür, dass die Heizungswärme im Haus bleibt. Das reduziert Ihre Heizkosten, spart Ressourcen und ist oftmals sogar Pflicht. Gut gedämmte Haustüren erhalten Sie bei Kroiher. Bleibt die Frage: Was bringt eine Türdämmung? Und geht es beim Dämmen eigentlich immer nur um Wärme?

Gedämmte Türen: Wo sind sie wichtig?

Gedämmte Türen sind natürlich dort besonders effektiv, wo ein Haus an die Außenwelt grenzt. Am wichtigsten ist daher eine passende Dämmung der Haustür. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) definiert deshalb für Neubauten ein Referenzgebäude mit einem U-Wert von 1,8 W/(m2·K). Der U-Wert wird auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt und gibt an, wie viel Wärme durch das jeweilige Bauteil abfließt. Je weniger es ist, desto besser. 1,8 W/(m2·K) ist auch der laut GEG-Anlage 7 maximal zulässige Wert beim Austausch von Außentüren im Bestandsgebäude. Eine Dämmung kann auch für Innentüren wichtig sein. Das gilt etwa, wenn sie das im Winter geheizte Erdgeschoss vom ungeheizten Keller trennen oder den warmen Flur vom unbeheizten Schlafzimmer. Und es geht keineswegs immer nur um Wärme. Bei einer Haustür kann zusätzlich Lärmdämmung wichtig sein, wenn Ihr Haus zum Beispiel an einer stark befahrenen Straße liegt.

Gedämmte Tür oder Tür dämmen?

Beim Neukauf entscheidet man sich am besten für eine von Anfang an gut gedämmte Tür. Neue Türen besitzen oft U-Werte, die das gesetzlich vorgegebene Limit deutlich unterschreiten. Wird bei ihnen Glas eingesetzt, handelt es sich häufig um gut dämmendes Dreischeibenglas. Wichtig ist darüber hinaus bei einer Tür die Füllung, also das Kernmaterial, aus dem die Tür besteht. Das kann ein Metall wie Aluminium sein, ein Kunststoff oder Holz. Bisweilen verkleidet ein Dekor die Tür, sodass etwa eine Kunststoff- wie eine Holztür aussieht.

Theoretisch bietet eine Aluminiumtür im Vergleich zur Holztür aufgrund des verwendeten Materials eine geringere Wärmedämmung. Es kommt allerdings auch sehr darauf an, wie die Tür aufgebaut ist. Deshalb sind Pauschalangaben wie „Holztüren sind besser als Aluminiumtüren“ unsinnig. Wenn Sie alte Türen nachträglich gegen Wärmeverlust und/oder zum Schutz vor Lärm dämmen möchten, können Sie das zum Beispiel mit einer Türverkleidung realisieren.

Heizkosten sparen: Was bringt eine Türdämmung?

Manche Hersteller von Türen versprechen ihren Kunden eine Heizkostenersparnis von zehn Prozent alleine durch den Austausch einer Haustür. Allerdings sind auch solche Angaben etwas problematisch. Einerseits kommt es natürlich darauf an, wie gut Ihre alte Tür bereits gedämmt war. Andererseits ist die gedämmte Tür immer Teil des gesamten Hauses und einer von vielen Bausteinen für Energieeffizienz. Wichtig ist zudem ein fachgerechter Einbau der Tür. Eine perfekt gedämmte Tür hält Wärme dennoch schlecht im Haus, wenn die Anschlüsse ans Mauerwerk Lücken aufweisen. Kroiher setzt deshalb bei der Haustürmontage auf Montageteams mit gut ausgebildeten Fachkräften.