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Publiziert am:

30. September 2021

Dichtung für die Tür: So bleibt Zugluft draußen!

Eine nachträglich installierte Dichtung für eine Tür ist eine wichtige Maßnahme, um die Luftdichtheit von nach außen führenden Türen zu optimieren. Durch eine effektive Dichtung für die Eingangstür bleibt Zugluft draußen und Heizungswärme im winterlichen Haus. Zusätzlich kann eine passende Dichtung für die Wohnungstür als effektiver Lärmschutz dienen. 

Hilfreich sind hier zum Beispiel Schaumstoff-Dichtungen oder Dichtstreifen aus Gummi. Je nachdem, wie alt die Haustüre ist, helfen solche Maßnahmen aber nicht mehr. Dann sollten Sie über den Einbau einer neuen Tür nachdenken. Bei Kroiher aus Raubling gibt es besonders schöne Exemplare. 

Die einfachste Variante: der Zugluftstopper

Sie haben einen Raum mit einer Tür, die zwischen dem unteren Türrand und dem Boden eine relativ große Lücke lässt? Zugluft dringt ins Innere? Die einfachste Methode, hier Abhilfe zu schaffen, ist ein sogenannter Zugluftstopper als Dichtung für die Tür. 

Zugluftstopper sehen häufig aus wie ein längliches Stofftier, das mit Materialien wie Watte gefüllt ist und auf der Innenseite der Tür vor den Schlitz gelegt wird. Sie werden bisweilen auch Türdackel oder Türwurst genannt. Das ist natürlich eine sehr einfache Dichtung für eine Tür. Der Aufwand liegt bei nahe Null. Allerdings ist auch der Effekt begrenzt. Zum einen bleibt relativ viel Freiraum zwischen dem Zugluftstopper und dem Türschlitz, durch den weiter Wärme nach außen dringt. Zum anderen wird die Tür zwar unten einigermaßen abgedichtet. Nicht abgedichtet sind dabei seitliche und obere Bereich, an dem Türblatt und Türrahmen (Zarge) zusammentreffen. Aber es gibt ja noch weitere Methoden, wenn man eine Tür abdichten möchte. 

Diese Dichtung für die Tür ist aufwändiger, aber effektiver

Ebenfalls nur im unteren Bereich der Tür dichtet die Schaumstoff-Doppeldichtung ab. Sie umschließen den unteren Rand des Türblatts, sodass kein Spalt mehr bleibt. Bürstendichtungen sind ebenfalls für den unteren Türschlitz und etwas effektiver als der einfache Zugluftstopper. Für die Abdichtung von Lücken zwischen dem Türrahmen und dem Türblatt helfen zum Beispiel selbstklebende Dichtstreifen aus Gummi. Bisweilen noch effektiver ist die aus Silikon hergestellte Klebedichtung für die Tür. Das Material gilt als sehr robust und temperaturbeständig. Manche Hersteller versprechen bei dieser Dichtung einer Tür bis zu 40 Prozent Heizkostenersparnis. Meistens sind aber Höchstwerte von fünf bis zehn Prozent realistischer 

 Alle hier vorgestellten Methoden einer Türabdichtung lassen sich relativ schnell und problemlos umsetzen. Allerdings sollte man darauf achten, für welche Spaltenbreiten die jeweiligen Lösungen geeignet sind. Auf Produktdetailseiten findet man als Hinweis beispielsweise Angaben wie „geeignet für Spaltenbreiten von 1 bis 7 mm“.  

Die Gummidichtung für Haustüren oder andere Dichtungsmaßnahmen reichen nicht immer aus, um Probleme wie Zugluft und abfließende Wärme zu beseitigen. Alte Türen haben oft sehr schlechte Dämmwerte und sind für ein modernes Haus nicht mehr geeignet. In solchen Fällen sollten Sie über einen Austausch der Tür nachdenken. Das gilt besonders bei Haustüren. Moderne Varianten überzeugen durch eine hohe Wärmedämmung und einen effektiven Einbruchsschutz, den alte Haustüren nicht einmal annähernd bieten. Hier wird die Dichtung der Tür durch die beschriebenen Maßnahmen zum Flickwerk, das nicht wirklich hilfreich ist. Informieren Sie sich doch einmal auf der Website von Kroiher aus Raubling über Eigenschaften moderner Haustüren.